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Die Kernforscherin

Asila Taifour

Heilbehandlung

Die Geburtsstunde der Osteopathie lässt sich fast auf die Minute genau datieren. Am 22. Juni 1874 um 10:00 Uhr morgens war es, als Andrew Taylor Still das “Banner der Osteopathie hisste“, wie der Medizinpionier es selbst später beschrieb. Keine zehn Jahre zuvor waren seine beiden leiblichen Kinder innerhalb weniger Tage an Meningitisgestorben. Grund genug für Still, nicht nur sämtlichenreligiösen Institutionen den Rücken zu kehren, sondern auch der etablierten Medizin. Still beschäftigte sich von Stund an mit Heilmethoden, die auf die Behandlung von Menschen – und nicht auf die von Krankheiten – abzielten. Diese Grundidee der Osteopathie verfolgt auch Asila Taifour.

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Menschen auf dem Weg zu sich selbst leiten

In ihrer Praxis im Prenzlauer Berg sucht Asila Taifour mit ihren Patienten nach sanften Wegen aus dem Schmerz, dem Stress und den Beschwerden. „Die meisten Patienten, die zu mir kommen, haben ein langes Ärztehopping hinter sich“, sagt sie. „Es sind Menschen, die die traurige Erfahrung gemacht haben, dass die Schulmedizin ihnen bei gesundheitlichen Problemen nicht mehr weiterhelfen kann.“ Sie finden bei Asila Taifour oft die lang gesuchte Hilfe, etwa bei chronischen Erkrankungen, chronischen Schmerzen, Fehlstellungen des Skelettes, Schlafstörungen oder stressbedingten Symptomen. Nicht selten finden sie aber auch viel mehr. „Was mich interessiert ist, die Menschen in ihrer Entwicklung weiterzubringen. Meine Vision ist es, die Menschen dahingehend zu unter­stützen wirklich sie selbst zu sein. Den inneren Kern zu entdecken“, so Taifour. Ein Schwerpunkt der Arbeit von Asila Taifour liegt auf der Arbeit mit Babys und Kindern. „Mir ist viel daran gelegen, ihnen einen guten Start ins Leben zu geben,“ sagt sie. Auch dabei geht es ihr nicht in erster Linie es darum, Krankheiten zu suchen, sondern Gesundheit zu finden. Ganz in der Tradition von Andrew Taylor Still. Die Fahne, die er vor 140 Jahren hisste, weht also weiter.
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